Routingfähige Karten von OSM zum runterladen

Als erstes öffnen wir die Webseite http://garmin.openstreetmap.nl/

Dort ist die ganze Welt aufgeführt. Man kann in der dritten Spalte das gewünschte Land raussuchen.
In der letzten Spalte muss man seine Mail Adresse eingeben oder man kann auch manche Karten direkt down loaden.

Beim direkten Download öffnet sich eine Seite in der man für die entsprechende Plattform mit einem Klick die entsprechenden Karten runter laden kann.
Sonst bekommt man zwei Mails zugeschickt. Die erste mit der man den Status des “Auftrages” überprüfen kann. Und eine zweite Mail mit einem Link der beim Anklicken eine Webseite öffnet auf der man für die verschiedenen Plattformen, Windows, Mac und Linux die entsprechenden Karten runter laden kann.

Man lädt die entsprechende Datei runter. Die Datei erscheint dann als .zip Datei, die man mit dem entsprechenden Programm entzippen kann. Das ergibt dann eine .gmap Datei.

Beim Doppelklick auf die runter geladene Datei „OSM generis routable.gmap“ öffnet sich der MapManager, man klickt auf „Installieren“ und die Karte erscheint im MapManager bzw den MapManager aufmachen und die entsprechende Karte installieren.

Dann den MapInstall öffnen und von dort die Karte auf das GPS exportieren, für das GPS benötigt man eine .img Datei.
Man kann auch .img Dateien direkt vom Internet runterlanden, für entsprechende Gebiete. Diese können dann direkt über USB auf das GPS Gerät in den Ordner „Garmin“ geladen werden.

Danach öffnet man BaseCamp und wählt unter Karten die entsprechende Karte aus.

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Landkarte auf die SD-Karte des Navi überspielen

Das Überspielen einer Karte (Landkarte) die ich aus dem Internet (OSM) habe geht recht einfach.

Das Navi (beim mir Garmin Oregon 450) über USB an den Computer anschliessen.
Man öffnet das Programm Garmin MapInstall.
Nach dem ersten Fenster zur Begrüssung klickt man auf „weiter“, dann kann man aussuchen wohin man die Karte laden will, auf den internen Speicher des GPS oder die Mikro SD Karte die im GPS steckt. Man wählt das geeignete Medium aus und klickt auf „weiter“.
Dann kommt eine Fenster in dem man die verschiedenen Landkarten auswählen kann die man im Garmin MapManager (BaseCamp) gespeichert hat.
Man wählt die gewünschte aus und schon wird diese auf das Navi geladen.

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Micro SD Karte im GPS Oregon 450 einbauen

Das Einbauen der Micro SD Karte geht ganz einfach.

Das Navi (in meinem Fall das Oregon 450) öffnen, Batterien raus und darunter liegt die Öffnung wo die Karte rein gesteckt wird. Es gibt nur eine Position.
Den Metallbügel schliessen und nach unten einrasten.
Einschalten und an den Computer anschliessen. Die Karte wir als NoName erkannt, auch bei BaseCamp.
Es war bei mir keine Formatierung nötig.

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Wie man die Firmware (Gerätesoftware) auf dem Oregon 450 aktualisiert

Um die Software des Garmin Oregon 450 zu aktualisieren benötigt man als estes das Programm „Webupdater“ welches man auf der Garmin Webseite runter laden kann. (http://www.garminservice.de/downloads/geraeteseoftware/index.php)

Den Garmin Webupdater gibt es für Windows oder auch Mac.

Nach der Installation schliessen wir als erstes das GPS Navi an an den Computer über ein USB Kabel an.
Es ist wichtig das die Batterien (Akkus) des Navi gut geladen sind. Sollten diese beim aktualisieren der Software ausgehen kann das grössere Probleme verursachen. Das kann soweit gehen dass das Oregon 450 nicht mehr funktioniert und an Garmin eingeschickt werden muss.

Danach starten wir den Webupdater
Es wird zuerst das Navi Gerät erkannt, auf „weiter“ und dann über den Dialog die neue Firmware aktualisieren.
Wer die Software schon lange nicht mehr aktualisiert hat sollte vorher alle Daten auf dem Navi auf dem PC sichern, um mögliche Datenverluste zu vermeiden.

Die Aktualisierung dauert je nach dem ca. 2 min

Am Ende muss man das GPS vom Computer trennen, USB Kabel ausstecken.
Danach schaltet man das Oregon 450 ein nach kurzer Zeit sollte wieder alles funktionieren.

Unter dem Menüpunkt „Einstellungen“, auf dem Oregon 450 scrollt man ganz runter zu „Systeminfo“, man öffnet das Untermenü und dort sollte die aktuelle Software Version erscheinen.

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E-Mail Konto erstellen mit Windows Live Mail

Wer eine eigene e-mail Adresse unter Windows anlegen will hat mehrere Möglichkeiten. Man kann sich z.B. Outlook kaufen oder benutzt das schon mitgelieferte Windows Live Mail.
Dort gibt es zwei Möglichkeiten. Man nutzt eine bestehende Windows Live e-Mail Adresse wo man nur seine Mail Adresse und sein Password eingeben muss oder man legt sich dort eine neue Windows Live Mail an. Das Programm führt einem einfach durch die verschiedenen Schritte.

Die zweite Möglichkeit ist das Erstellen von einem eigenen Konto für eine eigene Mailadresse die man schon hat.

Dafür erstellt man in Windows Live Mail unter dem Menüpunkt „Konto“ oder „Benutzerkonto“, bei mit rechts oben, mit dem Button (e-mail, @ mit grünem Plus) links oben ein neues Konto.
Es erscheint ein pop-up Menü. Unten links gibt es zwei „Kästchen“ zum auswählen. Um eine eigene Mailadresse anzulegen klicken wir auf „manuelle Konfiguration des Servers“ (das untere Kästchen).
Oben geben wir unsere Mail-Adresse ein, z.B. info@beispieldomain.de, darunter unser Password.
In dem Kasten unter dem Password kann man noch seinen Namen eingeben.
Nach der Eingabe der Daten unten rechts auf „weiter“ klicken.
Nun kommt man zum Fenster wo der e-Mail Server konfiguriert werden muss.
Die dafür benötigten Daten bekommt man von seinem Provider.

Art des Servers: Ist normalerweise POP
Adresse des Servers für eingehend Nachrichten: kann z.B. so aussehen; „post.beispiel.de“
Port Nummer: es bleibt normalerweise bei der eingestellten.
Wenn man keine SSL Verbindung hat wird das Kästchen darunter nicht angeklickt.
Im nächsten Punkt gibt es die Möglichkeit mehrere Optionen zu wählen.
„nicht verschlüsselter Text“
„mit verschlüsseltem Password“
„Identifizierung mit APOP“
Die Auswahl hängt vom Mail Anbieter ab ob er die Optionen anbietet.
Man kann es mal mit der zweiten Möglichkeit probieren, wenn das nicht funktioniert aktiviert man die erste.
Ganz unten links gibt man noch den Benutzernamen für seine e-Mail Adresse ein die z.B. so aussehen könnte: info@beispieldomain.de also die eigene Mailadresse.

Als letztes fehlt noch in der rechten Spalte die Angabe für den Serber für ausgehende Mails.
Die Daten werden vom Provider geliefert:
kann z.B. so aussehen. post.beispiel.de oder auch smtp.beispiel.de

Wenn alles eingegeben ist auf „Weiter“ klicken und das neue Konto wird erstellt.

Wenn es Probleme gibt kann man oben rechts, unter „Eigenschaften“ (ein @ mit rotem Häkchen) auf das Konto zugreifen und evtl. Daten ändern.

Probleme mit Benutzer definierten (Artikelname) URL´s bei WordPress

Bei WordPress gibt es die Möglichkeit eine vom Benutzer definierte, oder automatisch die Artikel oder Seiten Überschrift als Teil der URL anzuhängen. Ich denke das ist sowohl aus SEO technischen Gründen als auch für den Benutzer praktisch.
Ein Blick auf die URL reicht und man weiss um was es dort geht.

Die Änderung stellt man unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ und dort unter dem Untermenü „Permalinks“ im Menü, links, bei WordPress ein.

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Ich benutze immer den Punkt: „Artikelname“, es wird dann automatische die Überschrift des Artikels als URL eingesetzt.
Den Text kann man übrigens auch ändern, während man die Seite oder den Artikel erstellt.

Manchmal gibt es nach der Umstellung dann Probleme. Das geht vom nicht erkennen der jeweiligen URL, d.h. es gibt beim Aufrufen eine Fehlermeldung dass die Seite/Artikel nicht gefunden wurde oder gar zum Absturz der gesamten WordPress Installation führen, da plötzlich keine Seite mehr aufgerufen werden kann.

Das ist im allgemeinen kein Problem von WordPress sondern von den Einstellungen des Providers.
Manche Provider haben die Funktion „mod_rewrite“ ausgeschaltet und dann treten diese Probleme auf.
Entweder man lässt das vom Provider einschalten oder man macht das selber (soweit das geht).

In der Confixx Oberfläche ist das unter dem Unterpunkt:
„Einstellungen“ und dort unter „Httpd Spezial“ zu finden.
Dort geht man unter „eine Domain ändern“ und „weiter“
Dann erscheinen die verschiedenen URLs (oder auch nur eine) wo man dann ganz rechts unter dem Ordner „Ändern“ das mod_rewrite aktivieren kann.

Confixx kurz erkärt

Die Confixx ist eine Oberfläche die viele Webspace Anbieter verwenden damit der Nutzer seine Domain, Datenbanken und e-Mails verwalten kann.
Die Oberfläche ist sehr einfach und leicht zu durchschauen. Es gibt auch eine PDF Anleitung.
Nach dem Öffnen gibt es links eine Menüleiste mit verschiedenen Untermenüs die sich beim Anklicken öffnen und praktisch selber erklären.

Einige wichtige Unterpunkte
Datenbank anlegen
Der Unterpunkt findet sich unter „Einstellungen“ und dort unter „MySQL“
Dort kann man eine neue Datenbank erstellen. Einfach eine Namen vergeben und es wird eine Datenbank erstellt.
Oben stehen dann alle Daten die man benötigt um z.B. WordPress zu installieren.
Datenbank:
MySQL Benutzer:
Passwort:
Host: ist meist localhost

WordPress installieren

Einen eigenen WordPressblog zu haben ist heutzutage nicht schwer. Entweder man nimmt einen Freeblog direkt bei WordPress für den man praktisch keine Kenntnisse benötigt, einfach den Anweisungen folgen, oder aber man bemüht sich um einen eigenen Webspace mit eingener Domain.
Es ist zwar auch bei einem WordPress Blog der bei WordPress gehostet ist eine eigene Domain möglich aber für wenig mehr Geld mehr hat man seinen eigenen Webspace was natürlich Vorteile hat.

Nachdem man sich sich einen eigenen Webspace und Domain besorgt hat bekommt man vom Provider die nötigen Daten die man zur Installation von WordPress benötigt.

Folgende Daten werden benötigt
FTP Zugang (zum Übertragen der Daten vom Computer auf den Server)
Die Daten zum FTP Zugang, sind:
Host (oder in manchen FTP Programmen auch „Server“ genannt):
Username:
Passwort:

Confixx Daten (oder Zugangsdaten für die Oberfläche um eine Datenbank einzurichten)
Login: ist oft der „Username“ wie oben
Passwort:

Über Confixx (oder andere) eine Datenbank anlegen
Was noch vor der Installation von WordPress nötig ist, ist eine Datenbank. Diese legt man ganz leicht in der Confixx Oberfläche an die fast selbsterklärend ist.
Dafür gibt es aber noch eine kurze Beschreibung hier.

Nun zur Installation
Als erstes lädt man sich die aktuelle Version von WordPress von der folgenden Webseite ,
http://wpde.org/download/
auf seinen Rechner.
Diese wird entpackt und schon ist diese einsatzfähig.
Man hat einen Ordner mit dem Namen „wordpress“ in dem zahlreiche Verzeichnisse und Ordner sind.
In dem WordPressordner gibt es eine Datei mit dem Namen “ wp-config-sample.php „. Diese öffnet man mit einem Textprogramm und es erscheinen unter anderen folgende Zeilen

/**  MySQL Einstellungen – diese Angaben bekommst du von deinem Webhoster. */
/**  Ersetze database_name_here mit dem Namen der Datenbank, die du verwenden m?chtest. */
define(‚DB_NAME‘, ‚database_name_here‘);

/** Ersetze username_here mit deinem MySQL-Datenbank-Benutzernamen */
define(‚DB_USER‘, ‚username_here‘);

/** Ersetze password_here mit deinem MySQL-Passwort */
define(‚DB_PASSWORD‘, ‚password_here‘);

/** Ersetze localhost mit der MySQL-Serveradresse */
define(‚DB_HOST‘, ‚localhost‘);

/** Der Datenbankzeichensatz der beim Erstellen der Datenbanktabellen verwendet werden soll */
define(‚DB_CHARSET‘, ‚utf8‘);

/** Der collate type sollte nicht ge?ndert werden */
define(‚DB_COLLATE‘, “);

Hier muss man nun die folgenden Daten durch seine eigenen ersetzen, die man nach dem Erstellen der Datenbank, z.B. in Confixx, bekommt.
define(‚DB_NAME‘, ‚database_name_here‘);
zwischen die Anführungszeichen kommt der Name der Datenbank
define(‚DB_USER‘, ‚username_here‘);
zwischen die Anführungszeichen kommt der MySQL Benutzer
define(‚DB_PASSWORD‘, ‚password_here‘);
zwischen die Anführungszeichen kommt das Passwort
define(‚DB_HOST‘, ‚localhost‘);
zwischen die Anführungszeichen kommt der Host, bleibt meistens beim „localhost“

Nachdem man alles geändert hat sichert man die Datei und ändert den Namen auf “ wp-config.php „, d.h. man löscht das „-sample“

Nun geht es zur eigentlichen Installation.
Man kann den „wordpress“ Ordner nun über ein FTP Programm wie z.B. Filezilla auf den eigenen Serverspace laden.
Näheres zu Filezilla hier.

Normalerweise werden die Daten (entweder der Ordner „wordpress“ oder alle Daten in dem Ordner) in das Verzeichnis html oder auch htdocs geladen. (Den Unterschied erkläre ich hier)
Das kann etwas dauern weil es viele Daten sind.

Nun ist schon fast alles fertig.

Man sollte noch die „Index.html“ löschen, wenn vorhanden, wir brauchen nur die „index.php“

Der letzte Schritt ist dann im Browser (z.B. Firefox oder Internet Explorer)
seine Seite z.B.  www.beispiel.de  mit dem Anhang /wp-admin/install.php oder /wordpress/wp-admin/install.php auf zurufen.
->  www.beispiel.de/wp-admin/install.php                    oder                         www.beispiel.de/wordpress/wp-admin/install.php

Dort erscheint dann ein Fenster in dem man dann noch seine zukünftigen Zugangsdaten wie Username und Passwort und eine e-mail Adresse eingeben muss und nun ist schon alles fertig.
Mit den vorher eingegebenen Daten einloggen und schon geht das Bloggen auf WordPress los.

Tipps und Infos zu allem möglichen Themen

Auf diesem Blog finden sich in nächste Zeit alle möglichen Artikel zu Themen die mich interessieren und an denen ich arbeite.
Das können alle möglichen Sachen zu Webseiten sein wie z.B. WordPress, Installation oder Probleme die damit auftreten können.
Weitere Themen sind Fotographie, GPS Garmin und mehr.